Roma

Schluss machen mit der Liebe

Constance Debrés Romane entwerfen eine radikale Absage an die Liebe und die Hetero-Kleinfamilie – queer-feministischer Entwurf oder Ego-Trip?

Aletta Diefenbach und Gesa Jessen

Niemand verlangt nach Großdeutschland

Als der Krieg sich wendete: Der monumentale antimilitaristische Roman »Stalingrad« von Theodor Plievier in einer Neuausgabe

Irmtraud Gutschke

Wer will fleißige Handwerker sehen?

»Unser Deutschland­märchen«, ein weiterer auto­fiktio­naler Bühnen­abend nach einem Roman, ist beim Berliner Theater­treffen zu sehen

Erik Zielke

»Verdrängt und unerinnert«

Eine halbe Million Sinti und Roma wurden vom NS-Regime ermordet. Das Gedenken an diese Opfergruppe passte nicht zum Selbstbild der DDR

Karsten Krampitz

Rettet uns der Teufel?

Die einen wollten unbedingt fördern, die anderen unbedingt verhindern: Michael Lockshins Verfilmung von Bulgakows Roman »Der Meister und Margarita«

Gunnar Decker

Erinnern ohne Reue

José Luís Peixoto erzählt im Roman »Mittagessen am Sonntag« vom gelingenden Leben Rui Nabeiros, des Gründers der Delta-Cafés

Mirco Drewes

Humor und Humanismus

Lupenmalerei in der Klimakatastrophe: Frank Schulzʼ Romantrumm »Amor gegen Goliath«

Frank Schäfer

Die revolutionäre Maschine

In »Skyrmionen. Oder: A Fucking Army« inszeniert Dietmar Dath die Überwindung von Kapitalismus und Digitaltechnologie

Florian Schmid

Ein Text mit Lücken

Annegret Liepold im Gespräch über ihren Roman »Unter Grund«

Sascha Sefferin
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