Redaktionsübersicht

Daniel Säwert

Daniel Säwert

Daniel Säwert, Jahrgang 1984, hat in Greifswald, Leipzig, Minsk und Moskau Ostslawistik und Osteuropäische Geschichte studiert. Nach dem Doktorandenstudium in Moskau erfolgte der Einstieg in den Journalismus, hauptsächlich für die »Moskauer Deutsche Zeitung«, gelegentlich auch für andere Medien. Nach fast acht Jahren in Russland kehrte er im Juni 2022 nach Deutschland zurück und ist seitdem beim »nd«für Osteuropa und die ehemalige Sowjetunion im Politik-Ressort verantwortlich.

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Aktuelle Beiträge von Daniel Säwert:
Ein Kriegsende in der Ukraine ist trotz Gesprächen weiter nicht in Sicht.
Ukraine: »Es geht gerade nicht um Frieden«

Immerhin setzten sie sich zusammen. So kann man den Zwischenstand der Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine zusammenfassen. Ansätze für ein Ende des Ukraine-Kriegs gibt es bisher nicht.

Bei der diesjährigen Siegesparade marschierten Soldaten aus 13 Ländern und Teilnehmer des Ukraine-Kriegs über den Roten Platz.
Feierlichkeiten mit chinesischer Note

Die Moskauer Parade zum 9. Mai war mit Spannung erwartet worden. Statt zu drohen, betonte Präsident Wladimir Putin vor allem die Rolle der Sowjetunion beim Sieg über Nazideutschland.

»Siegeswalzer« vor dem Gorki-Park. Die Feierlichkeiten zum Tag des Sieges gehen über mehrere Tage.
Streit um Tag des Sieges

Russland bereitet sich auf die Siegesparade am 9. Mai vor. Mit dabei sind viele ausländische Gäste. Die Ukraine und die EU versuchen, die Veranstaltung im Vorfeld zu verhindern.

Jekaterina Barabasch: Filmreife Flucht

Der Journalistin Jekaterina Barabasch drohten in Moskau zehn Jahre Haft wegen vermeintlicher Falschnachrichten über die Armee. In einer Geheimaktion wurde sie von Reporter ohne Grenzen nach Frankreich gebracht.

In Moskau laufen die Proben für die Parade am 9. Mai. Mit dabei sind auch Soldaten aus China und Vietnam.
Ukraine-Krieg: 9. Mai – Feuer frei

Die Ukraine lehnt die von Putin vorgeschlagene Waffenruhe rund um den 9. Mai ab und spricht von möglichen Angriffen auf die Siegesparade. Das kann sich Kiew diplomatisch jedoch nicht erlauben.

Der ehemalige Präsidentenberater Oleksij Arestowytsch ist jetzt offiziell Staatsfeind in der Ukraine.
Selenskyj geht weiter gegen Kritiker vor

Wolodymyr Selenskyj hat mehrere kritische Personen mit Sanktionen belegt. Ihnen wird vorgeworfen, russische Propaganda zu verbreiten. Ex-Berater Oleksij Arestowytsch vermutet dahinter aber ein Wahlkampfmanöver.

Titan-Abbau bei Schytomyr: Die USA wollen mit dem Abkommen ukrainische Bodenschätze und das Land an sich ausbeuten.
Neokoloniales Geschäft

Nach langem Ringen haben die USA und die Ukraine das Rohstoffabkommen unterzeichnet. Kiew feiert den Deal als diplomatischen Erfolg. Dabei begibt sich die Ukraine in die Abhängigkeit von den USA.

Die ukrainische Hauptstadt Kiew hat die schlimmsten Luftangriffe seit Jahresbeginn erlebt.
Verwirrung um Trump-Deal und London-Treffen

Donald Trump glaubt, einen Deal mit Russland zum Ende des Ukraine-Kriegs gefunden zu haben und sorgt damit für Empörung, obwohl der Inhalt des Deals bisher reine Spekulation ist.

Aserbaidschans Machthaber Ilham Alijew will eine neue Weltordnung, ohne USAID in seinem Land.
Hilfe unerwünscht

In der ehemaligen Sowjetunion war USAID stets mehr politische als Hilfsorganisation. Je autokratischer das Land, desto lauter die Kritik. Alternativen lässt man aber auch nicht zu.

Vilnius ist das Zentrum der belarussischen Opposition. Doch Litauen macht den Menschen aus dem Nachbarland das Leben immer schwerer.
Estland macht seine Russen mundtot

Estland entzieht Drittstaatlern das Stimmrecht auf lokaler Ebene. Litauen will Russen und Belarussen ausweisen. Das Baltikum wird immer restriktiver.

Die Kämpfe in der Ukraine gehen weiter. Kiews Truppen bekommen immer mehr Probleme.
Selenskyj beschwört »chinesische Bedrohung«

Nach der Gefangennahme zweier mutmaßlicher Chinesen will Kiew die Gelegenheit nutzen und das Gespenst der »chinesischen Bedrohung« heraufbeschwören. Ein gefährliches Spiel.

Am Freitag sondierten die Generalstabschefs Frankreichs und Großbritanniens ihr weiteres Vorgehen in der Ukraine. Für beide Länder stehen dabei die eigenen Interessen im Vordergrund.
Wolodymyr Selenskyj: Sinkende Strahlkraft

Die Rufe Wolodymyr Selenskyjs nach einem härteren Vorgehen des Westens bleiben zunehmend ungehört. Eigene Interessen bekommen immer mehr Vorrang. Für die Ukraine ist das kein gutes Zeichen, kommentiert Daniel Säwert.

Trump droht Putin und Selenskyj

Der Ton rund um die Ukraine-Verhandlungen wird rauer. US-Präsident Donald Trump geht auf Wolodymyr Selenskyj und Wladimir Putin los, weil die nicht so agieren, wie er will.

In der Kälte von Murmansk kam Wladimir Putin die Idee, die Ukraine unter UN-Verwaltung zu stellen.
UN-Verwaltung für die Ukraine?

Die Ukraine soll unter UN-Verwaltung, meint Wladimir Putin. Im Weißen Haus ist man von der Idee nicht angetan und verweist auf die ukrainische Verfassung.

Die USA wollen die Bodenschätze der USA ausbeuten, ohne dass Kiew mitreden kann.
Neuer US-Entwurf für Ukraine-Rohstoff-Deal

In der Ukraine ist die neue Fassung des Rohstoff-Abkommens mit den USA veröffentlicht worden. Das Dokument gleicht einem Knebelvertrag, mit dem Washington das Land ausbeuten kann.