Aktuelle Beiträge von David Rojas Kienzle:
Acht neue Flächen für Windkraftanlagen soll Berlin bekommen. Das Beteiligungsverfahren läuft, doch Umweltschützer kritisieren: Warum nicht auf versiegelten Gewerbeflächen?
Happy End in Kreuzberg: Das legendäre »Kuchenkaiser-Haus« am Oranienplatz ist gerettet! Die Selbstbau eG kauft das Gebäude mit Landeshilfe. 26 Wohnungen bleiben bezahlbar.
Ein Drittel leer, der Rest sanierungsbedürftig: Das markante Haus an der Warschauer Straße 25 soll verkauft werden. Der Bezirk plant ein Modellprojekt mit Housing First und Azubi-Wohnungen.
Nach monatelangen Verhandlungen kam das Entgegenkommen der landeseigenen BIM zu spät. »Moabit hilft« räumt zum 15. Juni seine Räume und will dezentral weiterarbeiten.
Nach der Nakba-Demonstration am 15. Mai fordert die CDU ein schärferes Versammlungsrecht. Doch Videos der Kundgebung werfen Fragen zum Polizeieinsatz auf.
Demos werden untersagt, Polizeigewalt ist alltäglich: Berlin geht den falschen Weg. Das Versammlungsrecht braucht keine Verschärfung, sondern Schutz, meint David Rojas Kienzle
Durch eine neuartige Anwendung des Vorkaufsrechts konnte der Bezirk eine Abwendungsvereinbarung mit einem Käufer erzielen. Illegale Umbauten werden zurückgebaut.
Der A100-Ausbau schafft Unorte in Berlin. Während Neukölln und Treptow bald unter Abgasen und Lärm leiden werden, fließen Milliarden in Betonwüsten statt in klimagerechte ÖPNV-Lösungen, meint David Rojas Kienzle.
Magnus Hirschfeld gründete das Institut für Sexualwissenschaft in Berlin, das 1933 von den Nazis zerstört wurde. Am historischen Standort befindet sich nun für sechs Wochen eine Gedenkhaltestelle.
Nach einem folgenschweren Urteil 2021 ist das bezirkliche Vorkaufsrecht stark eingeschränkt. Nun könnte ein Neuköllner Eckhaus zum Präzedenzfall werden – wenn sich ein gemeinwohlorientierter Käufer findet.
Formularhilfe, Mieterberatung und ein Sozialfonds: Der Linke-Abgeordnete Niklas Schenker verbindet parlamentarische Arbeit mit direkter Sozialberatung für Menschen in Not. Ist das nur »Charity« oder echte Hilfe?
Doppelt so teuer wie normale Mieten. Möbliertes Wohnen auf Zeit soll in Milieuschutzgebieten künftig nicht mehr möglich sein, erklärt das Bezirksamt. Ziel ist es, bezahlbaren Wohnraum für Geringverdiener zu erhalten.
Mehr als 35 000 Verdachtsfälle, mehr als 1800 Anzeigen – Mietwucher wird immer öfter thematisiert. Die zuständigen Bezirke tun sich schwer mit der Ahndung.
Bauten wie das Berliner Stadtschloss vertuschen Brüche der deutschen Geschichte. Philipp Oswalt erklärt, warum diese »Produktion von Heimat als Bild« nicht nur eine ästhetische Diskussion ist.
Die Kombination aus Wassermelone als palästinensischem Symbol und Begriffen wie »zerhackstückelt« in der Werbung für einen Cocktail hat eine Welle der Entrüstung ausgelöst.
Vom satirischen »Spaceport Grunewald« bis zur Revolutionären 1. Mai Demo: So vielfältig protestiert die Berliner linke Szene rund um den 1. Mai gegen Aufrüstung, steigende Mieten und soziale Ungerechtigkeit.
Nach wiederholten Mieterhöhungen mit erfundenen Mietspiegelmerkmalen zieht der Berliner Senat Konsequenzen und wirft den Wohnungsriesen aus seinem Wohnungsbündnis. Mieterschützer begrüßen den Schritt.
Der neue Wohnraumbedarfsbericht offenbart Berlins Mietenkrise. Nur jede vierte Wohnung angebotene Wohnung ist bezahlbar. Der Senat setzt auf Neubau, doch das reicht nicht, meint David Rojas Kienzle.
Vier propalästinensische Aktivist*innen sollen ausgewiesen werden. Bündnis spricht von politischer Instrumentalisierung des Aufenthaltsrechts. Eine erste gerichtliche Entscheidung schiebt dem Vorgehen einen Riegel vor.
Seit 2024 können Auszubildende Stipendien bekommen, auch von der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Wie das Förderprogramm »Lux like Ausbildung« funktioniert und was es bewirkt.