Gastautor*innen

David Bieber

David Bieber hat Germanistik, Medienwissenschaften und -management studiert. Er absovierte ein Volontariat bei der Funke Mediengruppe und arbeitete zeitweise über den Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) als Dozent im westafrikanischen Senegal.

Heute schreibt Bieber als Journalist für Medien wie den Freitag, taz und »nd«. Einer seiner Schwerpunkte liegt auf den politischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Zusammenhängen und Entwicklungen in Afrika. Für »nd« schreibt er zudem über Wirtschaft und Gewerkschaften.

Aktuelle Beiträge von David Bieber:
War immer kurz vor dem Nobelpreis: der kenianische Schriftsteller Ngugi Wa Thiong'o.
Realismus und Symbolik

Ngũgĩ wa Thiong’o war der Gigant der kenianischen Literatur. Wegen seiner Kritik an den Eliten wurde er inhaftiert, schikaniert und verfolgt und ging in die USA, wo er leider vergeblich auf den Nobelpreis wartete.

In den Schulklassen wird auch über auch die internationalen Krisen und Konflikte gesprochen. Die Einrichtungen haben die Hoheit darüber, welche Referenten sie einladen. Es müssen keine Vertreter der Bundeswehr sein.
Bundeswehr in Schulen: Pazifismus neu definiert

Die vielfältigen Krisen und Konflikte in der Welt sollen auch Thema im Unterricht sein, darüber herrscht Einigkeit. Doch wer soll darüber referieren? Der Bundeswehroffizier oder die Friedensforscherin?

Jugendliche probieren immer öfter E-Zigaretten aus.
NRW macht Ernst im Kampf gegen E-Zigaretten

Alles nur süße Aromen und buntes Design? Eine CDU-Ministerin will jetzt den Boom der E-Zigaretten stoppen. Zunächst soll eine Gesetzeslücke geschlossen werden.

Özdemir im Glück: Mit 97 Prozent der Stimmen wurde der Ex-Bundeslandwirtschaftsminister am Samstag in Heidenheim zum Ministerpräsidentenkandidaten gewählt.
Grüne: Özdemir will den Kretschmann machen

Während in Heidenheim der Ex-Bundeslandwirtschaftsminister mit großer Mehrheit zum Grünen-Spitzenkandidaten zur Landtagswahl 2026 gewählt wurde, will die Partei in Nordrhein-Westfalen erneut viele Rathäuser erobern.

Ford-Mitarbeiter protestierten im März vor einem Gebäude der Fordwerke.
Erstmals Streik bei Ford in Köln seit 100 Jahren

Die deutsche Autoindustrie will sich einfach nicht erholen. Nicht nur beim Volkswagen-Konzern kriselt es, sondern auch bei Ford in Köln stehen die Zeichen auf Personalabbau und Krise.

Eine Klinik in Essen, Nordrhein-Westfalen. Wird das Personal hier künftig Bodycams einsetzen?
Debatte über Bodycams in NRW-Kliniken

Die schwarz-grüne NRW-Landesregierung bringt aufgrund einer hohen Anzahl an Gewaltdelikten in Krankenhäusern Kameras an Kitteln des Personals ins Spiel. Gewerkschaften fordern eine andere Herangehensweise.

Großeinkäufer

Der Investor Daniel Křetínský setzt seine Einkaufstour in Deutschland fort. Nun hat er nach jahrelangem Ringen auch die Kontrolle beim Handelsriesen Metro überneommen. Die Folgen sind unklar.

Kein Gefängnis? »Unterbringungseinrichtung für Ausreisepflichtige« in Detmold
Abschiebehaft: Millionenschwere Symbolpolitik

Abschiebehaft soll eigentlich keinen Strafcharakter haben, erklärt Frank Gockel, der sich für Menschen einsetzt, die ausgewiesen werden sollen. In der Realität sei häufig das Gegenteil der Fall, sagt er.

Blick in den Newsroom einer deutschen Tageszeitung
Zeitungsredaktionen im Streik

In der letzten Woche streikten bundesweit Belegschaften von Zeitungsredaktionen. Zuletzt schlossen sich Journalisten in Nordrhein-Westfalen an.

In der Schankwirtschaft – wo die Getränke gepflegt werden und die Stimmung bierselig ist
»Die Jugend geht halt lieber in Bars«

Malocher, die früher in den Kneipen ihr zweites Wohnzimmer hatten, gibt es heute nicht mehr viele. In Duisburg hat die Schänke überlebt. Aber auch hier ist die Zeit nicht stehen geblieben.

Menschen, die auf der Straße leben, sind häufig Gewalt ausgesetzt, oft sind die Täter junge Männer.
Gewalt gegen Obdachlosen: Gericht bestätigt Schulverweis

Im Rhein-Kreis Neuss hat ein Zehntklässler während der Mittagspause einen Obdachlosen brutal attackiert. Seine Schule entließ ihn daher. Das Düsseldorfer Verwaltungsgericht erklärte diese Entscheidung nun für rechtens.

Die Hälfte des Erlöses des Straßenmagazins »fiftyfifty« geht an die Obdachlosen, die es verkaufen. Die andere Hälfte an den Verein.
Obdachlosenverein fiftyfifty: Kein bisschen leise

Eine Straßenzeitung, politische Wandmalkunst und viele Projekte: In NRW ist der Obdachlosenverein fiftyfifty inzwischen weit über die Grenzen der Landes­hauptstadt hinaus bekannt. Jetzt feiert er seinen 30. Geburtstag.

Auch Jahre nach der Corona-Pandemie ist die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen noch deutlich schlechter als zuvor.
Sozialarbeit wandert ins Netz

Jugendliche in Not erhalten immer öfter auch Unterstützung über das Internet. Im digitalen Raum treffen teilweise sogenannte digitale Streetworker auf die Jugendlichen. In NRW möchte die SPD das Angebot ausweiten.

Eine sanierte und eine noch unsanierte Fassade eines Plattenbaus. Unsanierte Wohnungen landen bei der Adler Group oft im Notverkauf.
Investorengeschacher mit Wohnraum

Zwei internationale Investmentgesellschaften besitzen jetzt den größten Teil von fast 7000 bisherigen Adler-Group-Wohnungen im Ruhrgebiet.

Die Firmenzentrale des Wohnungsunternehmens Vonovia in Bochum
Vergoldete Handtuchheizungen

Mieterschützer werfen Vonovia vor, ungerechtfertigte und »rechtlich fragwürdige« Zuschläge für Mieterhöhungen zu fordern – wegen Anschlüssen für Waschmaschinen oder Handtuchheizkörpern.

Im Visier der Justiz

Tim Kurzbach soll versucht haben, private Anwaltskosten über die Stadtkasse abzuwickeln. Gegen den Oberbürgermeister von Solingen wird jetzt wegen Untreue ermittelt.

Die Staatsanwaltschaft forderte acht Monate Haft für Schneider, seine Verteidigerin Freispruch. Er selbst hatte wegen einer Vorstrafe mit einer weiteren Freiheitsstrafe gerechnet.
Geldstrafe für »Mönch von Lützerath«

Mit Kutte beförderte Loïc Schneider bei der Räumung von Lützerath Polizisten in den Schlamm. Die Bilder gingen viral. Dafür muss der Klimaaktivist nun 4200 Euro zahlen.